Werkzeug- und Formenbau

Zerspanen mit kurzen Vorlaufzeiten

In Lösungen denken für die Herausforderungen im Werkzeug- und Formenbau
Pokolm Premiumtools hat die passenden Werkzeugsysteme für die Branche Werkzeug- und Formenbau.

Der Werkzeug- und Formenbau ist in fast allen Industrien vertreten. Mit Abstand der größte Abnehmer ist die Automobilindustrie, gefolgt von High-Tech-Sektoren wie Luft- und Raumfahrt sowie Medizintechnik. Aber auch in der Elektronikbranche sowie in der Konsumgüter- und Kunststoffindustrie werden für die Massenproduktion Werkzeuge, Formen und Gesenke benötigt.

Für die unterschiedlichen Branchen gilt es tagtäglich anspruchsvolle Aufgaben zu lösen. Steigende Material- und Energiekosten sowie globaler Wettbewerb setzen Unternehmen unter Druck. Verzögerungen und Engpässe bei der Beschaffung von Rohstoffen und Bauteilen für schnelle Modellwechsel stellen eine weitere Herausforderung dar. Zusätzlich steigen die Anforderungen an die Oberflächen der Endprodukte. Es sind Lösungen gefragt, die eine effiziente Fertigung von möglichst vielen Bauteilen mit komplexen Oberflächen (Geometrie, Optik und Haptik) sicherstellen.

Herausforderungen

  • In dem Bild wird ein Umformwerkzeug für die Außenhaut eines Porsches gezeigt. Dies wurde mit Pokolm Werkzeugsystemen gefertigt.
  • Ein Vollhartmetallfräser von Pokolm steht über einem kupferfarbenen Bauteil, in dem Löcher reingebohrt wurden.
  • Ein Spritzgussteil in Form einer Stoßstange. Die Form wurde mir Pokolm Werkzeugsystemen gefertigt.

Umformwerkzeug

Die Herstellung eines Umformwerkzeugs für die Außenhaut eines Porsches beginnt mit der CAD-Konstruktion, bei der die Geometrie präzise ausgelegt und Faktoren wie Materialfluss und Rückfederung berücksichtigt werden. Anschließend wird das Werkzeug aus hochfestem Werkzeugstahl oder Guss gefertigt und Nachbearbeitet, um höchste Oberflächenqualitäten im Umformprozess zu gewährleisten. Beim Fräsen solcher Werkzeuge stellen die hohe Härte der Werkstoffe und die großen Abmessungen besondere Herausforderungen dar. Spezielle Fräswerkzeuge sowie optimierte Schnittstrategien sind nötig, um Verschleiß zu minimieren und präzise Ergebnisse zu erzielen.

Elektrode

Für die Herstellung einer Graphitelektrode werden Petrolkoks und Pech unter hoher Temperatur verkohlt und zu einem festen Block geformt wird. Seine leitfähigen und mechanischen Eigenschaften erhält das Material durch Graphitieren bei ca. 2500 °C. Beim Weiterverarbeiten der Graphitelektroden stellen der hohe Werkzeugverschleiß und die starke Staubentwicklung große Herausforderungen dar. Der abrasive Werkstoff nutzt Schneidwerkzeuge schnell ab. Zudem muss eine effektive Absaugung oder eine nassbearbeitende Strategie eingesetzt werden, um gesundheitliche Risiken und Verunreinigungen der Maschinen zu vermeiden.

Stoßstange

Stoßstangen aus Kunststoff werden im Spritzgussverfahren hergestellt. Unter hohem Druck wird geschmolzener Kunststoff in eine Form eingespritzt, die der gewünschten Stoßstangenform entspricht. Dabei wollen die Produzenten mit einer präzise gefertigte Form möglichst viele Endprodukte gleicher Qualität herstellen. Deshalb besteht die Form meist aus gehärtetem Stahl oder, wenn es um Vorserien- oder Prototypenformen geht, aus Aluminium. Im Gegensatz zu leicht zu zerspanende Aluminiumlegierungen stellen gehärtete Stähle höchste Anforderungen an die Frässtrategie und die Werkzeugstandzeit. Hinzu kommen komplexe Bauteilgeometrien und teilweise tiefe Kavitäten.

Mit exzellenten Produkten und Beratungsleistungen werden wir den hohen Anforderungen im Werkzeug- und Formenbau gerecht.

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